Das Mercedes-AMG Team GetSpeed hat die 51. Ausgabe der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring auf dem vierten Platz beendet.
Im mit mehr als 30 hochkarätigen GT3-Boliden stark besetzten Teilnehmerfeld des Langstreckenklassikers in der Eifel kämpfte das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring über die komplette Distanz an der Spitze des Feldes. Am Ende fehlten Maximilian Götz , Adam Christodoulou und Fabian Schiller gerade einmal 46,500 Sekunden auf den Podestplatz.
„Wir sind angetreten, um zu gewinnen. Aus dieser Sicht ist Platz vier natürlich nicht das Ergebnis, das wir uns vorgestellt haben“, sagt Teamchef Adam Osieka. „Auf der anderen Seite darf man nicht vergessen, dass wir beim wohl härtesten Rennen der Welt über weite Strecken mit um den Sieg gekämpft haben. Wir haben das Rennen zweitweise angeführt. Auch wenn es am Ende nicht gereicht hat, wir haben uns sehr gut verkauft. Das lässt uns nicht jubeln, trotzdem können wir mit unserer Leistung zufrieden sein.“
Von den Positionen zehn aus gestartet, setzte sich Maximilian Götz bei der Hatz zweimal rund um die Uhr schnell in der Spitzengruppe fest. Mit einer guten Strategie, die im vergangenen Jahr mit Platz zwei zum großen Erfolg geführt hatte, war die oberste Prämisse, in der hektischen Anfangsphase ohne Schwierigkeiten durchzurollen.
Im ‚bereinigten‘ Ergebnis – die unterschiedlichen Strategien mit eingerechnet – lag das Trio zeitweise in Führung. Nach einem Reifenschaden büßten sie dann jedoch wertvolle Zeit ein, die am Ende zu einem Podestplatz fehlte.
„Wir müssen mit Platz 4 zufrieden sein, auch wenn wir es uns anders vorgestellt hatten“ – so Maximilian Götz nach dem Rennen. Vielen Dank auch an dieser Stelle an das gesamte GetSpeed Team, ihr seid wie eine Familie für mich!
Einen großen Dank auch an die Fans an der Strecke! Die Einführungsrunde sowie auch den Start zu fahren, war eine große Ehre für mich.
