Maximilian Götz (34, Uffenheim) und Indy Dontje (28, Alkmaar/NL) sammelten in der „MANN-FILTER Mamba“ mit dem neunten Schlussrang erneut Punkte.
Götz hatte abermals Pech im Qualifying und kam, durch das von mehreren Zwischenfällen und zwei Abbrüchen zerrissenen Qualifying, nur auf Startplatz 13. Dank einer blitzschnellen Reaktion und einer gehörigen Portion Glück kam der Franke am Start halbwegs unbeschadet durch das unmittelbar vor ihm ausgebrochene Tohuwabohu, allerdings bedurfte es einiger Meter Klebeband, um die leicht ramponierte Mamba zum zweiten Start bereit zu machen. Im Rennen hielten sowohl Götz als auch Dontje ihre Position und fuhren am Ende zum zweiten Mal an diesem Wochenende in die Top-10.
„Heute war der Wurm drin“, seufzte Götz. „Heute Morgen bin ich zweimal in Rote Flaggen geraten. Ich bin 15 Runden rumgefahren, bis ich mal endlich eine freie Runde hatte. Und da war der Peak der Reifen natürlich vorbei. Im Rennen ging wenig nach vorne. Ich kam heil durch den Schlamassel am Start, auch das Auto hatte nur kosmetische Schäden davongetragen. Aber die Pace war nicht besonders. Indy und ich mussten uns mehr nach hinten wehren, als dass wir nach vorne attackieren konnten. Man hat in dieser Saison gesehen, dass es große Schwankungen im Feld gab. Hattest du das Glück, das Arbeitsfenster der Reifen zu treffen, warst du dabei. Falls nicht, dann eben nicht. Daraus müssen wir lernen. Das Team hat es drauf, aber man muss eben alles zusammenbringen.“