Maximilian Götz startete mit GetSpeed in die Nordschleifen-Saison
Das Warten war zu Ende: Am Samstag, 23. April 2022 schaltete die Startampel für das Nordschleifenprogramm des Mercedes-AMG Team GetSpeed um Maximilian Götz auf grün. Der Rennstall aus dem Gewerbepark am Nürburgringn nahm das dritte Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie in Angriff. Mit dabei, die Fahrer Adam Christodoulou und Maro Engel.
Das Mercedes-AMG Team GetSpeed feierte im vergangenen Jahr beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit Platz drei einen der größten Erfolge in der Teamgeschichte.
In diesem Jahr will die Mannschaft rund um Teamchef Adam Osieka nachlegen und hat den prestigeträchtigen Sieg beim Langstrecken-Klassiker am Nürburgring im Visier.
„Aufgrund der wetterbedingten Absage von NLS2 haben wir nun ein straffes Testprogramm
zur Vorbereitung auf die 50. ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring vor uns“, sagt Osieka. „es war ein spannendes Debüt!“
Das komplette Team freute sich auf das erste Heimspiel des Jahres und auch die Fahrer waren heiß, endlich in der Grünen Hölle zu starten. Leider konnten wir im Rennen aufgrund von Terminüberschneidungen nur ein Fahrzeug einsetzen. Bereits am Freitag haben wir jedoch mit zwei Mercedes-AMG GT3 viele Runden abspulen und wichtige Daten sammeln.“


„Ich freue mich, dass es endlich auch auf der Nordschleife für uns losgeht. Das Wetter sieht vielversprechend aus und die Fahrzeuge sind von GetSpeed perfekt vorbereitet“, sagt Engel. „Mit Adam und Maxi haben wir ein starkes Trio am Start. Mal schauen, was möglich ist.“ Groß ist auch die Vorfreude bei Christodoulou: „Ich bin bereit! Vor uns liegt eine Menge Arbeit, vor allem beim Test am Freitag. Bis zum 24h-Rennen ist nur noch rund ein Monat Zeit, aber wir sind ready for Rock’n’Roll.“
Das Statement von Maximilian Götz zum 3. NLS-Lauf 2022:
„Auf eine Rennstrecke gehe ich immer um ein Rennen zu fahren und dieses zu gewinnen.
Leider gingen wir diesmal nur von Position 20 aus ins Rennen da ich im Qualifying keine freie Runde erwischten konnte.
Am Ende gingen wir ins Ziel auf dem 11. Platz. Bestimmt haben wir uns mehr versprochen von diesem Wochenende, sind aber auch von Position 20 gestartet und konnten weit vorfahren. Im Rennen gab es extrem turbulente Situationen, Dreher, Code 60, Unfälle, der Verkehr tat sein Übriges.
Die Erkenntnisse die wir mitnehmen sind allerdings für das ausstehende 24-Std.-Rennen extrem Wertvoll.
Immer wieder muss ich feststellen die Nordschleife ist eine Traumstrecke, ich fahre in einem Traum Auto und im Ganzen fühle ich mich extrem wohl im Auto und beim Team
Die 53. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy führte über die klassische NLS-Distanz von vier Stunden. Die Jagd durch die Grüne Hölle begann am Samstagmittag um 12 Uhr.