Maximilian Götz mit Pech im finalen Rennwochenende am Hockenheimring.
Durchwachsenes Rennwochenende für Maximilian Götz
Bereits im Qualifying hatte der entthronte Titelverteidiger über Balanceprobleme am BWT-Renner geklagt, was sich leider auch im Rennen fortführen sollte.
Zwar fehlten am Ende des Qualifyings „nur“ acht Zehntelsekunden auf Polesitter Auer, doch angesichts der unglaublichen Leistungsdichte in der DTM bedeutete dies den 24. Startplatz. Im Rennen kam der Franke zwar heil durch die diversen Zwischenfälle, vermochte sich aber nicht entscheidend nach vorne zu arbeiten. „Das Auto war völlig aus der Balance“, klagte Götz. „Untersteuern wechselte sich mit Übersteuern ab, die Traktion war schlecht – wir müssen sorgfältig analysieren, was das los war.“
Der Start zum Rennen verlief turbulent. Einem ersten Zwischenfall in der Startrunde, der eine Safety-Car-Phase auslöste, folgte in Runde 7 ein schwerer Unfall, in den auch der von Position 14 aus gestartete David Schumacher verwickelt war und der einen Rennabbruch zur Folge hatte. Wie fünf seiner Fahrerkollegen wurde der Sohn des sechsmaligen Formel-1-GP-Siegers Ralf zur Kontrolle ins Ludwigshafener Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte aber bald Entwarnung geben konnten. „Ich fuhr links neben Preining durch die schnelle Rechts vor der Osttribüne, als er nach außen zog. Wir berührten uns, bogen beide nach rechts ab, und ab da war ich nur noch Passagier. Der Einschlag war wirklich heftig“, schilderte Schumacher, der zum Zeitpunkt des Crashs schon auf dem neunten Rang gelegen war.
Im Sonntagsqualifying schienen die Balanceprobleme behoben, leider wurde Maximilian Götz jedpch durch eine rote Flagge 2:24 Minuten vor Schluss ausgebremst.
Trotz der verbleibenden Zeot entschied die Rennleitung, das Qualifying nicht wieder aufzunehmen. Somit startete Götz nur von Platz 9.
Im Rennen kam Götz nicht einmal eine Runde weit. „Ich fuhr neben einem anderen Fahrzeug, alles schien unter Kontrolle, als ich auf einmal einen harten Schlag von hinten bekam. Ich habe sofort gemerkt, dass das Auto stark beschädigt ist und ich es nicht einmal mehr zurück in die Box schaffen werde“, schilderte der entthronte Titelverteidiger.
Damit war die DTM Saison 2022 für Maximilian Götz verfrüht zu Ende.
Zum Abschluss:
Rückblickend hatten wir eine starke 2te Saisonhälfte, Podiumsplatz in Spa sowie durchweg Startplätze meist innerhalb der Top 10. Herzlichen Glückwunsch natürlich auch an dieser Stelle an Luggi zum Vizetitel.
Zusätzlich habe ich meine neue Merchandise Kollektion gelauncht, die bei den Fans sehr gut angekommen ist.
In die Zukunft schauen möchte ich gerne nächstes Jahr wieder angreifen in der DTM, hier starten zeitnah die Gespräche.
Jetzt freue mich allerdings auch sehr auf ein wenig Entschleunigung, Zeit für Freunde und Familie.
Vielen Dank an dieser Stelle auch an meine Sponsoren und Partner, wie u.a. Mercedes AMG, BWT, Musterring, IWC, Schmidtmeier, Morelo, Bell, CCC Druck und Medien, cre8ors.
